Veranstaltungskalender
Der Weihnachtsbasar der Schwedischen Kirche findet am 27. November 2016 10 – 17 Uhr im Gesundheitsministerium (Radetzkystr. 2, 1030 Wien) statt.
Für tausende Wiener ist der stimmungsvolle schwedische Weihnachtsbasar eine beliebte Tradition – ein froher Anfang der Adventszeit! Besucher können Lucia, die schwedische Lichterkönigin mit Kerzenkrone um 12, 14 und 16 Uhr sehen, traditionelle Lucia-Lieder hören, echten schwedischen „Glögg“ (eine Art Glühwein) trinken, schwedische Köstlichkeiten genießen und klassische schwedische Handarbeit, Weihnachtsschmuck, sowie Holzdekorationen kaufen. Voriges Jahr kamen knapp 3.500 Besucher. Välkommen!
Die Österreichisch-Isländische Gesellschaft lädt Sie gerne zur Ausstellung „CC & AT ReMIX 2017″ 8.-10. März ein, an der die österreichischen Fotografen Lisi Niesner und Georg Hochmuth ihre erst im Januar aufgenommenenen Fotografien aus Island präsentieren werden. Die Vernissage findet am Mittwoch, den 8.3. um 18:30 Uhr in der Galerie ARTOPIA (Kunst im Hinterhof) in der Wiedner Hauptstrasse 46 (1040 Wien) statt. Herzlich Willkommen!
in:visible pieces Diese Stücke haben wir am Tag entdeckt, in der Dunkelheit wiedergefunden und in Szene gesetzt. Die Stücke sind unverändert und naturgetreu dargestellt und dennoch sind sie abstrakt, denn der Ort und die Größe sind dem Betrachter unbekannt und könnten beliebig sein. Die Fotografien aus Island sind keine klassische Reportage-Fotografien, sondern beschreiben die bestimmenden Elemente der Insel: Stein, Eis und Feuer. Entscheidend für diese Serie von Fotografien ist der Zeitpunkt der Aufnahme und die Beleuchtungstechnik. Während des Tages sind die Orte von zahlreichen Touristen besucht, doch in der Nacht sind sie einsam und verlassen. Vergänglichkeit und Zeitlosigkeit sind die wesentlichen Merkmale dieser Bilder: Fels, der scheinbar ewig überdauert und Eis, das morgen geschmolzen sein kann. Sie zeigen den Kontrast von Island. Lisi Niesner und Georg Hochmuth |
Die Fortsetzung des Erfolgfilms „Hundraåringen som klev ut genom fönstret och försvann“ läuft Ende März in den österreichischen Kinos an. In Zusammenarbeit mit dem Filmladen veranstaltet die ÖSG wieder einen Filmabend. Bei Anmeldung über die ÖSG Website bekommt man zwei Tickets zum Preis von einem.
Der Film wird in Schwedisch mit Untertiteln gezeigt.
Der neue Streifen war in Schweden bei der Guldbaggegala 2017 achtmal nominiert und hat den Publikumspreis gewonnen. Die neue Geschichte ist (noch?) nicht als Buch erschienen, aber Jonas Jonasson der das Buch „Der Hundertjährige…“ geschrieben hatte, hat am Drehbuch zu dieser Fortsetzung mitgearbeitet.
Am Donnerstag, 4. Mai 2017, um 19:30 laden die Österreichisch-Estnische Gesellschaft und der Arbeitskreis Ökumene der Pfarre St. Leopold/Gersthof, vertreten durch Dr. Heinrich Bica, zu einem Vortrag von Urmas Karileet, evangelischer Pastor in Käsmu und Narva, ein. Herr Karileet spricht über „500 Jahre Reformation. Die Bedeutung der Reformation vom 16. Jahrhundert bis heute – Ökumenische Beziehungen und der Estnische Rat der Kirchen“. Der Vortrag wird aus dem Englischen ins Deutsche übersetzt, anschließend haben Sie die Gelegenheit, den Referenten bei einer Agape persönlich kennenzulernen.
Herzlich Willkommen in die Evangelische Auferstehungskirche, um ein Konzert des Háskólakórinn Universitätschores aus Reykjavik mit dem Titel „Farbenspiele“ zu erleben. Der Eintritt ist frei – Spenden werden erbeten.
Es ist der Österreichisch-Estnischen Gesellschaft eine Ehre, zum Vortrag von S. E. Rein Oidekivi, Botschafter der Republik Estland, „Österreich und die europäischen Länder in dessen Osten – Die Sicht vom Ufer der Ostsee“ einladen zu dürfen.
Anschließend wollen wir gemeinsam unser traditionelles Sommerfest mit estnischen Liedern und Volkstänzen begehen. Bitte achten Sie darauf, dass die Veranstaltung entgegen der ursprünglichen Ankündigung nicht in der Wallrißstraße 96, sondern im Café Schmalzl, Liechtensteinstraße 19, 1090 Wien (Tel.: 01 3109707), stattfinden wird.
Am Dienstag, 24. Oktober 2017, um 18:30 liest Imbi Sooman aus ihren „Erinnerungen an das Suchen nach meines Vaters Spuren in Estland“. Sie sind herzlich eingeladen!
Gemeinsam mit der Diplomatischen Akademie Wien – Vienna School of International Studies und der Botschaft der Republik Estland laden die Österreichisch-Estnische Gesellschaft und der Verband Österreich-Nordische Länder am Freitag, 17. November 2017, um 10:30 zu einer Podiumsdiskussion zu Digitalisierung und E-Governance in Estland. Wir freuen uns, mit dem ehemaligen estnischen Parlamentsabgeordneten Hannes Astok einen renommierten Spezialisten für diese Thematik in Wien begrüßen zu dürfen! Als Vertreter Österreichs spricht der Chief Information Officer der Plattform „Digitales Österreich“, Univ.-Prof. Reinhard Posch. Nutzen Sie diese Gelegenheit, sich über die Informationsgesellschaft in Estland und ihre Vorbildwirkung für andere Länder zu informieren! Details entnehmen Sie bitte der Einladung, um Anmeldung auf der Website der Diplomatischen Akademie wird gebeten.
Das in Österreich beheimatete Quintett spielt groovige und zartschmelzende sowie aparte Versionen Isländischer Volksmusik:
Ellen Freydis Martin | Söngur / Stimme / Vocals
Roman Pechmann | Harmónikka / Akkordeon / accordion
Peter Andritsch | Lágfiðla /Bratsche / Viola
Isabelle Eberhard | Selló / Cello
Nora Schnabl-Andritsch | Trommur /Percussion–Söngur /Stimme / Vocals–Kalimba
Die fünf Musiker/innen tragen unsere Sehnsüchte dorthin, wo alle Wünsche in Erfüllung gehen, zumindest für einen Moment lang. Ins Nirgendwo, ins Niemandsland, nach Island, wo Klänge Utopien in den schönsten Farben malen. Das sind der Akkordeonist Roman Pechmann, der gemeinsam mit der isländischen Sängerin Ellen Freydis Martin bestes musikalisches Kopfkino erleben lässt. Ebenso die Perkussionistin Nora Schnabl-Andritsch, die mit ihrem ausdrucksstarken, originellen und gleichermaßen einfühlsamen Spiel und ihrer Stimme bezaubert. Durch sein wunderbar beseeltes Spiel entführt uns der Bratschist Peter Andritsch zu den isländischen Mythen und dem bezaubernden Farbenspiel dieser Landschaft. Das ferne Land ist plötzlich greifbar nahe, eine Melodie fungiert als Brücke zu den Bildern im Kopf, zur eigenen Phantasie. Isabelle Eberhard, Violoncello spielt klangsinnlich, groovig und abwechslungsreich und stellt mit ihrem Spiel einen neuen, überzeugenden Zusammenhang zu isländischer Musik her Diese Lieder, die allesamt aus unzähligen Geschichten fernab unseres Kulturkreises zusammengetragen worden sind, entstammen der Feder menschlicher Sehnsüchte. Das passt in den Herbst, in den Winter, in die Zeit des In-Sich-Horchens. Diese Lieder verführen uns und tragen uns mit ihrem Feuer ins Nirgendwo, nach Island.