Veranstaltungskalender
Das in Österreich beheimatete Quintett spielt groovige und zartschmelzende sowie aparte Versionen Isländischer Volksmusik:
Ellen Freydis Martin | Söngur / Stimme / Vocals
Roman Pechmann | Harmónikka / Akkordeon / accordion
Peter Andritsch | Lágfiðla /Bratsche / Viola
Isabelle Eberhard | Selló / Cello
Nora Schnabl-Andritsch | Trommur /Percussion–Söngur /Stimme / Vocals–Kalimba
Die fünf Musiker/innen tragen unsere Sehnsüchte dorthin, wo alle Wünsche in Erfüllung gehen, zumindest für einen Moment lang. Ins Nirgendwo, ins Niemandsland, nach Island, wo Klänge Utopien in den schönsten Farben malen. Das sind der Akkordeonist Roman Pechmann, der gemeinsam mit der isländischen Sängerin Ellen Freydis Martin bestes musikalisches Kopfkino erleben lässt. Ebenso die Perkussionistin Nora Schnabl-Andritsch, die mit ihrem ausdrucksstarken, originellen und gleichermaßen einfühlsamen Spiel und ihrer Stimme bezaubert. Durch sein wunderbar beseeltes Spiel entführt uns der Bratschist Peter Andritsch zu den isländischen Mythen und dem bezaubernden Farbenspiel dieser Landschaft. Das ferne Land ist plötzlich greifbar nahe, eine Melodie fungiert als Brücke zu den Bildern im Kopf, zur eigenen Phantasie. Isabelle Eberhard, Violoncello spielt klangsinnlich, groovig und abwechslungsreich und stellt mit ihrem Spiel einen neuen, überzeugenden Zusammenhang zu isländischer Musik her Diese Lieder, die allesamt aus unzähligen Geschichten fernab unseres Kulturkreises zusammengetragen worden sind, entstammen der Feder menschlicher Sehnsüchte. Das passt in den Herbst, in den Winter, in die Zeit des In-Sich-Horchens. Diese Lieder verführen uns und tragen uns mit ihrem Feuer ins Nirgendwo, nach Island.
Die Österreichisch-Isländische Gesellschaft empfiehlt:
Im Rahmen des Reise-Festivals ALLES LEINWAND können Sie sich mit dem Film „Island 63° 66° N“ (140 min.) von Stefan Erdmann beeindrucken lassen. Mächtige Gletscher und aktive Vulkane, zahllose Wasserfälle, farbenprächtige und bizarre Gebirgsformationen, endlose Weiten: ISLAND.
Der Filmemacher Stefan Erdmann hat die faszinierenden Naturschönheiten der größten Vulkaninsel der Erde in seinen bisher 20 Reisen in saghaften und atemberaubenden Momenten erlebt und gefilmt. Erdmann ist stets alleine unterwegs und hat zwei Kameras und über 100 Kilo Equipment im Gepäck. Er war in allen Landesteilen mit dem Geländewagen oder zu Fuß unterwegs. Aus der Luft hat er mit seinem isländischen Freund und Piloten Þórhallur spektakuläre und noch nie gesehene Aufnahmen gemacht. Die Essenz seiner Aufnahmen hat er kunst- und gefühlvoll in der Film-Show zusammengefasst, die er spannend und informativ kommentiert.
Die Sängerin Isgaard setzt mit ihrem wunderbaren Live-Gesang die musikalischen Akzente. Erdmann hat aus dem Naturkunstwerk Island ein einzigartiges audio-visuelles Film- und Musik-Erlebnis geschaffen, das alle Sinne berührt. Unaufdringlich plädiert er für den Einklang zwischen Mensch und Natur. Eine Hommage an Island und unseren Planeten. Unterhaltung auf höchstem Niveau!
Der Name ULTIMA THULE steht seit der Antike für das nördlichste Ende der Welt. Schon um 325 v. Chr. bereiste der griechische Seefahrer und Entdecker Pytheas von Massalia die iberische Halbinsel und Nordwesteuropa. Seinen Berichten zufolge liegt Thule im äußersten Norden, sechs Tagesfahrten nördlich von Britannien. In Überlieferungen des Mittelalters und der Renaissance wurde Ultima Thule oft mit Island identifiziert. Ausgelöst durch längere Reisen nach Island hat sich Karin Mack mit der Insel künstlerisch auseinanderzusetzen begonnen. In Erweiterung ihrer eigenen Arbeit hat Karin Mack Künstler aus Island und Österreich (Rolf Aigner, Martin Breindl, Christine Elsinger, Katrín Elvarsdóttir, Anna Friz & Konrad Korabiewski, Brigitte Kordina, Karin Mack, Ernest Pointner, Christiane Simons, Marielis Seyler) eingeladen, die sich der Beschreibung der Insel in verschiedenen Medien und Techniken widmen.
17.3. 2018, 17 Uhr
TIEFENSCHÄRFEN | Gespräche zur Kunst
Schloss Wolkersdorf, Vortragssaal, 1. Stock
Karin Mack – Künstlerin und Kuratorin – sowie teilnehmende Künstler an der Ausstellung ULTIMA THULE sprechen und diskutieren mit dem Publikum über ihre Arbeit.
17.3. 2018, 18 Uhr
Eröffnung der Ausstellung
Schloss Wolkersdorf, Galerie 2
Ausstellung: 18.3. bis 22.4. 2018 an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen 14 -18 Uhr
Veranstalter: Foto FLUSS, Schlossplatz 2, 2120 Wolkersdorf
Einladung zur Buchpräsentation
Gespräch mit dem Autor Bergsveinn Birgisson
Moderation und Übersetzung: Eleonore Gudmundsson
Lesung: Robert Reinagl
Eintritt frei!
Bergsveinn Birgisson
Die Landschaft hat immer recht
Aus dem Isländischen übersetzt von Eleonore Gudmundsson
An der einsamsten Küste Islands, in einem kleinen Dorf in den Westfjorden, in dem die Zeit stillzustehen scheint, lebt Halldór, genannt Dóri, als Fischer. Täglich fährt er auf einem kleinen Kutter hinaus und zieht Kabeljau, Seehasen oder Hering aus dem Meer. In seinem Tagebuch schreibt Dóri über das Wetter und die Natur, die sein Leben bestimmen, über philosophische Fragen, die ihn beschäftigen, und über seine Suche nach der Liebe. Der alte, weise Jónmundur, der selbst nach einem Schlaganfall ans Bett gefesselt ist, ist es, der dem jungen Mann die Schönheit der Welt offenbart. Als Dóri vor einer großen Entscheidung steht, ermutigt ihn Jónmundur, um die Frau seines Lebens zu kämpfen.
Bergsveinn Birgisson, geboren 1971 in Reykjavík, studierte alt-nordische Literatur und promovierte über skandinavische Dichtung im Mittelalter. Der Autor arbeitet an der Universität in Bergen, Norwegen. Seit Anfang der 1990er Jahre publiziert Birgisson Gedichte und Romane. Er war bereits mehrfach für den Isländischen Literaturpreis nominiert, zuletzt 2010 mit Paarungszeit. Er publizierte zwei Gedichtbände und mehrere Romane, die in zahlreiche Sprachen übersetzt wurden. Sein Romandebut „Die Landschaft hat immer recht“ (Landslag er aldrei asnalegt) erschien 2003 und wurde für den Islandischen Literaturpreis nominiert, sein dritter Roman „Svar vid brefi Helgu“ wurde 2012 für den Literaturpreis des Nordischen Rates nominiert. In norwegischer Übersetzung erscheinen Birgissons Romane im ausgewählten Literaturprogramm des Pelikanen Forlag, der von Karl Ove Knausgard geleitet wird. Für seinen Roman „Svarti Víkingurinn“ (Der schwarze Wikinger) hat sich Paramount 2017 die Verfilmungsrechte gesichert.
Musik und Dichtung in kreativer Verschränkung in Zusammenarbeit mit der Musikwerkstatt der Alten Schmiede und der Österreichisch-Isländischen Gesellschaft. Diese 3-sprachige Veranstaltung „Island: Poesie-Tokkaten-Abend / Ljóða- og tokkötukvöld“ beinhaltet Musik und Dichtung in kreativer Verschränkung: STEINUNN SIGURĐARDÓTTIR (Island) liest Gedichte aus Stjörnuryk á Fingurgónum / Sternenstaub auf den Fingerkuppen (Originaltitel: Ástarljóđ af Landi aus dem Isländischen von Gert Kreutzer; mit Aquarellen von Georg Guđni, Kleinheinrich Verlag, 2011) und Lieben im Sinn (HUGÁSTIR, aus dem Isländischen von Klaus-Jürgen Liedtke).
THORSTEINN HAUKSSON (Island) Toccata for guitar (1987), Two Toccatas for piano (2003) – interpretiert von CARINA LINDNER (Gitarre) und KAORI NISHII (Klavier), es sind österreichische Erstaufführungen. Thorsteinn Hauksson spricht über das dichterische Werk von Steinunn Sigurðardóttir (englisch) – Steinunn Sigurðardóttir spricht über die Musik Thorsteinn Haukssons (deutsch).
Eintritt frei!
Um Anmeldung wird bis 27. Mai an die Österreichisch-Isländische Gesellschaft (Präsident Hermann Kroiher) unter hermann.kroiher@gmx.at erbeten.
Wir laden Sie herzlich zum Konzert „Nordische Klänge“ mit dem Isländischen Männerchor Karlakórinn Stefnir aus Mosfellsbæ ein.
Stiklað á stóru í sögu Stefnis: Karlakórinn Stefnir var stofnaður þann 15. janúar 1940. Fyrsta söngskemmtunin var að Brúarlandi í Mosfellssveit 7. febrúar það sama ár. Kórinn hefur starfað af nokkrum þrótti flest þessi ár og haft mikla breidd í verkefnavali, allt frá léttum slögurum upp í sígilda tónlist eftir Mozart, Wagner, Beethoven og Liszt. Stefnir hefur gefið út tvo hljómdiska, ,,Með söngvaseið á vörum“ árið 1996 og ,,Stefnumót“ árið 2002. Kórinn hefur ferðast nokkuð, bæði innanlands og utan. Stefnir hefur farið í nokkrar utanlandsferðir, til Kanada, Danmerkur og Noregs. Til Austurríkis og Ungverjalands var farið 1997 þar sem flutt var Sálumessa eftir Frans Liszt í fæðingarborg tónskáldins, Búdaprest sem og í Vínarborg. Í júlímánuði 2002 fór Stefnir til Llangollen í Wales þar sem kórinn tók þátt í kóramóti sem þar er haldið árlega. Í júní árið 2003 sótti karlakórinn frændur okkar Færeyinga heim og í maílok árið 2007 kórinn í ferð til St. Pétursborgar í Rússlandi þar sem tekið var þátt í norrænni tónlistarhátið en einnig var sungið í Helsinki í Finnlandi. Stefnir hefur alla tíð notið velvildar bæjaryfirvalda í Mosfellsbæ, bæði hvað varar fjárhagslegan stuðning og aðstöðu til æfinga. Í júní árið 2000 hlaut karlakórinn Stefnir starfsstyrk til menningarmála árið 2000 og þar með sæmarheitið ,,Bæjarlistamaður Mosfellsbæjar árið 2000.“
Die isländische Künstlerin Linda B. Steinthórsdóttir erkundet mit dem spanischen Tonkünstler Enrique Tomas und dem österreichischen Fotografen Johann Wimmer ihre entlegene Heimatinsel Island. Der Ausstellungstitel „skafrenningur og slydda“ kann aus dem Isländischen mit Schneeverwehungen und Schneeregen übersetzt werden. Es handelt sich um Naturphänomene, welche von ruhiger Schönheit bis zur energiegeladenen Spannung reichen und nach einer genaueren Betrachtung verlangen.
Linda Steinthórsdóttirs Werke in Spachteltechnik sind abstrakt und minimalistisch. Im Wechsel des Lichts beginnen die reliefartigen Strukturen ein Eigenleben zu führen, unterliegen ständiger Wandlung. Auch die facettenreiche Natur Islands ist für Linda Steinthórsdóttir immer wieder Quelle der Inspiration und in ihren Bildern allgegenwärtig. Sie verwendet verschiedene Materialien aus ihrer Heimat, wie zum Beispiel Asche vom Vulkanausbruch des „Eyjafjallajökull“. Ausstellungen in den letzten Jahren: Island, Luxemburg und Österreich.
Erleben Sie die neue Live-Reportage „Island – Sagenhafte Insel“ von Olaf Krüger, eine packende Reise im Bann des Nordens. Seit 2004 erkundet Olaf Krüger das kleine Eiland mit großer Begeisterung. Über ein Jahr hat er inzwischen dort verbracht und tiefe Einblicke in ein verblüffend vielseitiges Land gewonnen. Sein Fazit: „Island ist ein Traumziel für Fotografen und Naturliebhaber. Für mich ist es eines der schönsten Länder unserer Erde!“ Kartenreservierungen und Tickets zum Selberausdrucken bei Allesleinwand. Vorverkauf bei Uni-Portier, Freytag & Berndt, Bank Austria und Ö-Ticket.
Liebe Island- und Reise-Freunde!
Der Präsident der Österreichisch-Isländischen Gesellschaft, Hermann Kroiher, organisiert und führt diese Studien-Erlebnis-Reise für eine „Sondergruppe der Österreichisch-Isländischen Gesellschaft“. Wenn Sie dabei sein möchten, dann bitten wir Sie, sich bei ihn zu melden. Velkomin til Íslands!
1. Tag: Wien – Keflavík – Reykjavík. Am Abend Sonderflug mit Austrian (Miles & More Gutschrift, Do & Co Essen) ab Wien nonstop nach Keflavík (21:05 – 23:40 Uhr), dem internationalen Flughafen Islands, wo man am späten Abend landet (Abendessen im Flugzeug). Transfer nach Reykjavík ins ****Hotel Natura.
2. Tag: Reykjavík – Borgarnes – Wasserfälle Hraunfossar – Glaumbaer – Akureyri. Gegen 8:30 Uhr Fahrt über den Walfjord und Borgarnes zu den bezaubernden Wasserfällen Hraunfossar, die unter einer mächtigen Lavadecke hervorsprudeln, und weiter in den Hrútafjord – nach einem kurzen Stopp beim Grábrok Krater geht es in den Norden Islands, der von mächtigen Hochtälern geprägt ist. Im Skagafjord besuchen wir den Bauernhof Glaumbaer, der als Volkskundemuseum ein gutes Bild der bäuerlichen Kultur Islands vor etwa 100 bis 150 Jahren zeigt. Über die Öxnadalsheidi erreichen wir schließlich am Abend den Eyjafjord und Akureyri, die größte Stadt Nordislands und – dank ihrer Lage am Eyjafjord – eine der eindrucksvollsten Städte Islands. Übernachtung im ***Edda plus Hotel, das mitten im Zentrum liegt. Abendessen im Hotel. Erste Möglichkeit (bei Schönwetter) zu einer Whale Watching Tour im Eyjafjord.
3. Tag: Akureyri – Godafoss – Husavík. Am Morgen kurzer Spaziergang in Akureyri, der ‘Hauptstadt des Nordens’ – Zeit zum Besuch des Botanischen Gartens bzw. des Nonni-Hus (wer kennt nicht die Geschichten von Nonni und Manni, die Jon Sveinsson weltweit berühmt gemacht haben). Anschließend geht es durch das Fnjóskatal zum Godafoss, einem der schönsten Wasserfälle Nordislands, und weiter an den Myvatn. Der Myvatn oder ‘Mückensee’ zählt mit seinen einzigartigen Naturwundern zu den faszinierendsten und eindrucksvollsten Gebieten Islands. Rund um den See finden sich einmalige Landschaftsformationen wie die zahlreichen Pseudokrater von Skútustadir oder die bizarren Felsformationen von Dimmuborgir – ein erstarrter Lavasee. Nordöstlich des Myvatn liegt eines der aktivsten vulkanischen Gebiete des Landes, die Solfatarenfelder von Námaskard und die eindrucksvollen Schlammkrater und dampfenden Lavafelder der Krafla-Leirhnjukur-Region, wo man sich beinahe in des ‚Teufels Küche‘ versetzt fühlt. Nächtigung im ***Fosshotel Husavík. Abendessen im Hotel. Zweite Möglichkeit zu einer Whale Watching Tour.
4. Tag: Husavík – Jökulsárgljufur Nationalpark: Ásbyrgi – Hljodaklettar – Dettifoss – Jökuldalsheidi – Egilsstadir. In Husavík, der Whale-Watching Metropole Europas, besteht die Möglichkeit zum Besuch des Walmuseums (Eintritt ca. € 7). Weiter entlang der Halbinsel Tjörnes und des schönen Axarfjords in den Nationalpark Jökulsárgljufur, wo sich einzigartige Höhepunkte finden, u.a. die hufeisen-förmige Schlucht Ásbyrgi, der Sage nach ein Hufabtritt von Odins acht-beinigem Pferd Sleipnir – tatsächlich Überrest eines ‘Ur-Dettifoss’. Auf einer Piste geht es weiter nach Hljodaklettar, eine einmalig schöne Landschaft mit gewaltigen Basaltformationen, die wir bei einer kurzen Wanderung besuchen. Das Highlight des Tages ist natürlich der Dettifoss, Europas mächtigster Wasserfall, der mehr als 40 m tief in eine gewaltige Canyonlandschaft stürzt. Über die weiten Hochflächen der Jökuldalsheidi, einer einstmals blühenden Kulturlandschaft, geht es nach Egilsstadir, den wichtigsten Ort Ostislands. Die Übernachtung erfolgt im netten ***Icelandair Hotel Herad in Egilsstadir. Abendessen im Hotel.
5. Tag: Egilsstadir – Ostfjorde – Djúpivogur – Höfn – Hornafjord. Fahrt durch die herrliche Landschaft der tief eingeschnittenen Ostfjorde – über Breiddalsvík und entlang des Berufjords mit seinen Steilhängen und Felsnadeln erreichen wir den schönen Fischereihafen Djúpivogur. Wir passieren die bizarre Formation des Vesturhorn und erreichen am späten Nachmittag Höfn, einen regen Fischereihafen am Südrand des mächtigen Gletschers Vatnajökull. Übernachtung im ***Hotel Smyrlabjörg nahe dem Eissee. Abendessen im Hotel.
6. Tag: Hornafjord – Vatnajökull Nationalpark: Eissee Jökulsárlón – Skafta-fell – Kirkjubaejarklaustur – Vík. Eindrucksvolle Fahrt durch den Vatnajökull-Nationalpark – Europas größten Nationalpark mit mehr als 14.000 qkm Fläche rings um Europas größten Gletscher (8.100 qkm). Entlang zahl-reicher Gletscherzungen geht es zum Jökulsárlón, einem einzigartig schönen Eissee mit unzähligen treibenden Eisbergen. Hier oder am nahen Fjallsárlón können Sie eine Bootsfahrt unternehmen oder entlang des Eissees eine kurze Wanderung machen. Weiter am Fuß des Öraefajökull, des höchsten Bergmassivs Islands (2.119 m), von dem zahlreiche Eisbrüche zu sehen sind, in den Nationalparksteil Skaftafell – kurze Wanderung zum Svartifoss, einem bezaubernden Wasserfall, der von orgelpfeifenartigen Basaltsäulen umrahmt ist. Über die riesigen Sanderflächen des Skeidarársandur sowie des Myrdalssandur am Fuße des Gletschers Myrdalsjökull geht es nach Kirkjubaejarklaustur und Vík. Übernachtung im ***Icelandair Hotel Vík. Abendessen im Hotel.
7. Tag: Vík – Hella – Gullfoss – Geysir – Thingvellir Nationalpark – Reykjavík. Fahrt zum Kap Dyrhólaey, einem gewaltigen Naturbogen an Islands Südspitze mit seinem großartigen schwarzen Sandstrand, und vorbei an größeren und kleineren Wasserfällen wie dem gut 60 m hohen, mächtigen Skógafoss und dem bezaubernden Seljalandsfjoss nach Hella. Als letzter Höhepunkt steht noch der „Golden Circle“ am Programm: Zunächst begeistert uns der Goldene Wasserfall/ Gullfoss, der mehr als 40 m tief in eine gewaltige Schlucht stürzt. Nicht weit davon entfernt liegt das Thermalgebiet des Haukadalurs mit dem aktiven Geysir Strokkur, der alle paar Minuten seine Wassersäule bis zu 20 m hoch emporschleudert. Schließlich steht noch der Nationalpark Thingvellir am Programm, wo im Jahr 930 auf einem von Spalten durchzogenen Lavafeld das älteste noch bestehende Parlament der Erde gegründet wurde. Aufgrund seiner geologischen und historischen Bedeutung gehört er zum UNESCO-Welterbe. Über die Mosfellsheidi geht es schließlich zurück nach Reykjavík. Übernachtung im ****Hotel Natura in Reykjavík. Abendessen im Hotel.
8. Tag: Reykjavík: Stadtrundgang – Walbeobachtungstour (fak.) – Zeit zur freien Verfügung – Keflavík. Am Vormittag unternehmen Sie mit unserem Reiseleiter einen Rundgang durch die gemütliche isländische Hauptstadt und erkunden den Stadtsee Tjörnin, die bunte Altstadt, den lebendigen Hafen, das neue und bereits preisgekrönte Konzerthaus Harpa, die Hallgrimskirche (von außen) – Wahrzeichen der Stadt – sowie die Perlan: diese erhebt sich über den Heißwassertanks und bietet einen schönen Ausblick über die Hauptstadt. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung – Ihr Reiseleiter gibt Ihnen gerne Tipps! Außerdem Möglichkeit für fakultative Ausflüge: Am frühen Nachmittag besteht nochmals die Möglichkeit zu einer eindrucksvollen Fahrt mit Walbeobachtungsschiffen in die Küstengewässer vor Reykjavík – mit Glück werden Sie die unterschiedlichsten Walarten beobachten können und passieren eine Insel voller Papageientaucher. Am Abend bieten sich zwei Möglichkeiten an: Transfer um 17:30 Uhr und Besuch der Blauen Lagune im Rahmen der Fahrt nach Keflavík (fakultativ Eintritt zum Baden in die Blaue Lagune p.P. ab € 55 zuzüglich Transfer) – anschließend Fahrt zum Flughafen Keflavík. Oder Transfer um 21:00 Uhr direkt vom Hotel zum Flughafen Keflavík.
9. Tag: Keflavík – Wien. Um 0:25 Uhr Rückflug nach Wien. Ankunft um ca. 6:35 Uhr in Wien.
Leistungen:
* Sonderflug mit Austrian von Wien direkt nach Keflavík/Island und retour inkl. Bordverpflegung und M&M-Gutschrift
* Transfers von Keflavík zum Hotel nach Reykjavík und retour
* Rundfahrt lt. Programm mit einem isländischen Bus inkl. Fahrer-Unterbringung/-Verpflegung
* 2 Übernachtungen in ****Hotels, 5 Übernachtungen in ***Hotels (jeweils isländ. Klassifizierung), jeweils in Zweibettzimmern mit Dusche/WC
* Halbpension (3-gängiges Abendessen und Frühstücksbuffet) vom 2. Tag morgens bis zum 8. Tag morgens
* Eintritt: Freilichtmuseum Glaumbaer
* 1 Polyglott on tour ‚Island‘ pro Zimmer
* qualifizierte österr. Reiseleitung durch Hermann Kroiher
* Flughafensteuer (derzeit € 156)
Gültiger Reisepass oder gültiger Personalausweis erforderlich.
Preis ab/bis Wien
€ 2.475 p.P. (bei 30 zahlenden Teilnehmern)
€ 2.615 p.P. (bei 25 zahlenden Teilnehmern)
€ 2.715 p.P. (bei 20 zahlenden Teilnehmern)
EZ-Zuschlag: € 755
Veranstalter: Kneissl Touristik Lambach