Veranstaltungskalender
Das Konzert steht unter der Schirmherrschaft der isländischen Botschafterin Gréta Gunnarsdóttir.
Der Finnische Männerchor Kokkolan Lauluveikot - die Sängerbrüder aus Kokkola – kommt aus der Westküste von Mittelfinnland. Der bald 90-jährige Kokkolan Lauluveikot ist ein sehr lebhafter Männerchor und der Chor hat heute über 60 aktive Sänger. Kokkolan Lauluveikot verteilt sich sowohl in einen Hauptchor als auch in einen Seniorchor bestehend älter Sänger. In Kokkolan Lauluveikot funktionieren auch zurzeit zwei gehobenen Gesangsgruppen: KAJO Quartett und Hehku Ensemble. Die Liedauswahl des Chores deckt umfassend verschiedene Genre der Männerchormusik: patriotisch und geistlich, Schlager und Popmusik, Volkslieder samt Trinklieder und Serenaden.
VÖNL informiert:
„Eine Weltreise durch Gegenwarten und Gegenwelten für Akkordeon und Perkussion. Tango ist ein Kind der Randgebiete, geboren aus Zeitvergehen, Weltschmerz und Sehnsucht, in der Lücke, die in uns die Einsamkeit reißt, in deren Leere wir Bewegung bringen… ein weltweiter Mythos. Er wanderte aus Argentinien nach Europa, wandelte sich aus der Tanztradition zur instrumentalen Form, eroberte nach dem Parkett, das den Aficionados die Welt bedeutet, auch die Konzertbühnen der Metropolen und inspiriert bis heute Publikum, InterpretInnen und KomponistInnen gleichermaßen.“
In diesem Konzertprojekt wagen die Akkordeon- und Schlagwerkklassen der MUK eine künstlerische Annäherung an die leidenschaftliche Welt des Tangos.
Zu Gehör gebracht werden neben Stücken des Tango Nuevo und seines Begründers Ástor Piazzolla auch Tangotraditionen anderer Kulturen: Traditionelles, Unkonventionelles, Zeitgenössisches. Auf dem Programm stehen Kompositionen von Kalevi Aho, Erik Satie, Igor Strawinsky, Jukka Tiensuu – sowie Uraufführungen korrespondierender Werke von Studierenden der Kompositionsklassen der MUK.
Die Österreichisch-Isländische Gesellschaft lädt Sie gerne zur Ausstellung „CC & AT ReMIX 2017″ 8.-10. März ein, an der die österreichischen Fotografen Lisi Niesner und Georg Hochmuth ihre erst im Januar aufgenommenenen Fotografien aus Island präsentieren werden. Die Vernissage findet am Mittwoch, den 8.3. um 18:30 Uhr in der Galerie ARTOPIA (Kunst im Hinterhof) in der Wiedner Hauptstrasse 46 (1040 Wien) statt. Herzlich Willkommen!
in:visible pieces Diese Stücke haben wir am Tag entdeckt, in der Dunkelheit wiedergefunden und in Szene gesetzt. Die Stücke sind unverändert und naturgetreu dargestellt und dennoch sind sie abstrakt, denn der Ort und die Größe sind dem Betrachter unbekannt und könnten beliebig sein. Die Fotografien aus Island sind keine klassische Reportage-Fotografien, sondern beschreiben die bestimmenden Elemente der Insel: Stein, Eis und Feuer. Entscheidend für diese Serie von Fotografien ist der Zeitpunkt der Aufnahme und die Beleuchtungstechnik. Während des Tages sind die Orte von zahlreichen Touristen besucht, doch in der Nacht sind sie einsam und verlassen. Vergänglichkeit und Zeitlosigkeit sind die wesentlichen Merkmale dieser Bilder: Fels, der scheinbar ewig überdauert und Eis, das morgen geschmolzen sein kann. Sie zeigen den Kontrast von Island. Lisi Niesner und Georg Hochmuth |
Die Fortsetzung des Erfolgfilms „Hundraåringen som klev ut genom fönstret och försvann“ läuft Ende März in den österreichischen Kinos an. In Zusammenarbeit mit dem Filmladen veranstaltet die ÖSG wieder einen Filmabend. Bei Anmeldung über die ÖSG Website bekommt man zwei Tickets zum Preis von einem.
Der Film wird in Schwedisch mit Untertiteln gezeigt.
Der neue Streifen war in Schweden bei der Guldbaggegala 2017 achtmal nominiert und hat den Publikumspreis gewonnen. Die neue Geschichte ist (noch?) nicht als Buch erschienen, aber Jonas Jonasson der das Buch „Der Hundertjährige…“ geschrieben hatte, hat am Drehbuch zu dieser Fortsetzung mitgearbeitet.
Am Donnerstag, 4. Mai 2017, um 19:30 laden die Österreichisch-Estnische Gesellschaft und der Arbeitskreis Ökumene der Pfarre St. Leopold/Gersthof, vertreten durch Dr. Heinrich Bica, zu einem Vortrag von Urmas Karileet, evangelischer Pastor in Käsmu und Narva, ein. Herr Karileet spricht über „500 Jahre Reformation. Die Bedeutung der Reformation vom 16. Jahrhundert bis heute – Ökumenische Beziehungen und der Estnische Rat der Kirchen“. Der Vortrag wird aus dem Englischen ins Deutsche übersetzt, anschließend haben Sie die Gelegenheit, den Referenten bei einer Agape persönlich kennenzulernen.
Unsere Fahrt nach dem Motto „Banat und Siebenbürgen und ihre kulturellen Brücken in Baltikum“ (VÖNL Reise Siebenbürgen Programm sowie Reisebedingungen zum Herunterladen) führt uns durch eine einzigartige Landschaft mit wechselvoller Geschichte am Schnittpunkt von ungarischer, deutscher und rumänischer Kultur und im Spannungsfeld von protestantischer, orthodoxer sowie römisch- und griechisch-katholischer Konfession. Dabei weist die facettenreiche Region wenig bekannte, aber frappierende Bezüge nach Skandinavien und vor allem ins Baltikum auf. Aus den kulturellen Wechselwirkungen wollen wir drei in den Fokus unserer Rumänienreise stellen.
Die Nordische & Baltische Filmwoche, die NORDIALE 2017, findet von 10. bis 16. Mai unter dem Motto „Nordische Gefühle“ an der Wiener Urania statt. Die seit 1992 fest im Bildungsprogramm der VHS verankerte Filmwoche wird in Zusammenarbeit mit den Botschaften von Dänemark, Estland, Finnland, Island, Lettland, Litauen, Norwegen und Schweden durchgeführt. Anlässlich des Jubiläumsjahres Finnland100 eröffnet Finnland mit dem Film „Der Glücklichste Tag im Leben des Olli Mäki“ („Hymyilevä mies“, Regie: Juho Kuosmanen, Finnland 2016) am 10. Mai um 19 Uhr die Filmwoche. Karten sind ab Anfang April in der Wiener Urania zu kaufen.
Während der Matineé erwartet Sie auch ein kleines Büffet. Infos & Anmeldung unter urania@vhs.at
Vorstellung der Künstler:
Päivi Vahälä (Finnland): Päivi Vähälä wurde in Finnland geboren und lebt heute in Österreich. Ihre Werke reichen von Skulpturen über Bilder bis hin zu Webarbeiten. www.paivivahala.com
Gudni Hardarson (Island): Gudni Hardarson ist ein Künstler aus Island. Der ursprüngliche Mikrobiologe beschäftigt sich seit 1989 mit der Acrylmalerei. www.hardarson.com
Pille-Riin Jaik (Estland): Pille-Riin Jaik ist eine junge interdisziplinäre Videokünstlerin. Auch ihre Werke waren bereits des Öfteren bei Ausstellungen zu sehen. www.pilleriinjaik.com/
Liina Pääsuke (Estland): Liina Pääsuke ist eine junge Künstlerin aus Estland, die an der Akademie der bildenden Künste Wien Skulptur und Installation studiert.
Björn Lundell (Schweden): Björn Lundell ist Maler und Architekt und hat bereits bei diversen Ausstellungen mitgewirkt. Zuletzt in den Wiener „ArtRooms“. https://bjornlundell.com/