Veranstaltungskalender
Ausgehend von der Veranstaltung zum 15 – jährigen Jubiläum des Verbandes Österreich-Nordische Länder im Oktober 2014, lädt der VÖNL ein zu einer Führung durch die Ausstellung “Europa in Wien – Der Wiener Kongress 1814/15″ im Unteren Belvedere am 23. April um 15 Uhr – Details siehe hier.
Ausstellungsinformationen Unteres Belvedere: „Europa in Wien“
Der Präsident der Österreichisch-Litauischen Gesellschaft, Univ.-Prof. Wolfgang Klos, informiert: Am 23.04.2015 um 18:30 Uhr findet im Wien-Museum am Karlsplatz ein
Konzert mit dem „Ensemble Eduard Melkus“ statt.
Am Programm u.a.: A. Schönberg, Streichsextett „Verklärte Nacht“, op.4, mitwirkend Wolfgang Klos.
Die Urania Wien veranstaltet gemeinsam mit den Botschaften von Dänemark, Estland, Finnland, Island, Lettland, Litauen, Norwegen und Schweden vom 7. – 13. Mai im Mittleren Saal die Nordische und Baltische Filmwoche. Das heurige Thema lautet „Chancen[los]“.
Die Filme werden in Originalversion mit deutschen oder englischen Untertitel gezeigt.
Kartenpreis: € 6,-
Zum Eröffnungsempfang lädt die Botschaft von Lettland mit einem lettischen Film. Preis für Film und Empfang: € 9,-
Alle Details zum Programm finden Sie unter:
http://www.vhs.at/1-vhs-wiener-urania/aktuelles/aktuelles-details/datum/2015/04/nordische-baltische-filmwoche-2015.html oder Tel. 01 891 74-101 000
Anlässlich des 150. Geburtstages von Jean Sibelius präsentiert der Musikverein LA PRIMA VOLTA ein Konzert im Salon des Palais Augarten am 11. Mai 2015 um 19:30.
Besetzung: Cecilia Hjortsberg (Sopran), Irene Frank (Violoncello), Ilse Schumann (Klavier)
Moderation: Peter Kislinger
Karten: 20,- Euro an der Abendkassa
Info & Reservierung: 0699 / 1913 8496 oder laprimavolta@gmx.at & www.laprimavolta.at
Weitere Infos finden Sie hier.
Bei der diesjährigen Nordischen und Baltischen Filmwoche steht wieder ein aktueller Beitrag aus Estland auf dem Programm: Der Kurzfilm „Ivanipäev“ („Ivans Tag“) von Ivan Pavljutskov thematisiert die Lage der russischsprachigen Minderheit in Estland.
Am Montag, 11. Mai 2015, haben Sie um 20:00 die Gelegenheit, den Film im estnischen Original mit englischen Untertiteln zu sehen.
Ort: Wiener Urania, Mittlerer Saal, Uraniastraße 1, 1010 Wien.
Der VÖNL informiert:
Varmt välkommen att fira en nordisk gudstjänst på svenska, norska, danska och finska. Hjertelig velkommen til å feire en nordisk gudstjeneste på norsk, dansk, svensk og finsk. Hjerteligt velkommen til at fejre en nordisk gudstjeneste på dansk, norsk, svensk og finsk. Lämpimästi tervetuloa juhlimaan kanssamme pohjoismaista jumalanpalvelusta, jossa yhdistyvät suomen, ruotsin, norjan ja tanskan kieli sekä jumalanpalveluskulttuuri.
Herzlich willkommen mit uns Pfingsten auf nordische Art und Weise zu feiern!
Der Gottesdienst in der Schwedischen Kirche (Gentzgasse 10, 1180 Wien) wird auf Schwedisch, Finnisch, Norwegisch und Dänisch gehalten. Die Predigt ist auf Deutsch. Nach dem Gottesdienst sind Sie zum gemütlichen Beisammensein eingeladen.
VÖNL informiert:
Verein Zenith Productions präsentiert einen Klassiker der Weltliteratur als Sommertheater: „Der kleine Prinz“ nach Antoine de Saint-Exupéry wird für die ganze Familie im Gartenpalais Schönborn von 29. Mai bis 28. Juni 2015 aufgeführt.
Eine Theater-Produktion für Menschen jeden Alters, die offenen Herzens sind. Es gibt zwei parallele Handlungsstränge, einer eher für Kinder und einer eher für Erwachsene gedacht, denen man folgen bzw. zwischen denen man wechseln kann, wobei die beiden einander ergänzen.
Die aus unterschiedlichen Nationalitäten zusammengesetzte Gruppe macht sich als kleiner Prinz auf die Reise, um einen Freund zu finden, und begegnet auf dieser Reise verschiedenen Wirklichkeiten. Ist von einer dieser Wirklichkeiten ein Freund zu finden, oder bleibt nur die Sehnsucht nach einer Rose übrig?
Die Szenen funktionieren nach dem Prinzip in sich abgeschlossener Welten von „Schneekugeln“, stehen aber trotzdem im Dialog miteinander sowie mit der urbanen Umgebung.
Spielstätte: Volkskundemuseum Wien,
Gartenpalais Schönborn, Laudongasse 15-19, 1080 Wien
Vorstellungen:
Fr., 29. Mai, 18.00 Uhr (öffentliche Generalprobe)
Sa., 30. Mai, 18.00 Uhr (Premiere)
So., 31. Mai, 18.00 Uhr
So., 7. Juni, 14.00 & 18.00 Uhr
Fr., 12. Juni, 18.00 Uhr
Sa., 13. Juni, 18.00 Uhr
So., 14. Juni, 14.00 Uhr
So., 21. Juni, 14.00 & 18.00 Uhr
Fr., 26. Juni, 18.00 Uhr
Sa., 27. Juni, 18.00 Uhr
So., 28. Juni, 14.00 & 18.00 Uhr
Konzept und Regie: Kari Rakkola
Ton, Musik: Walter Nikowitz
Es spielen: Eri Bakali, Deborah Gzesh, Tanju Kamer, Kari Rakkola und Alexe Schmid
Mit freundlicher Unterstützung von: Stadt Wien / MA7, Kulturkommission Josefstadt, wienXtra, Volkskundemuseum Wien
VÖNL informiert:
Die Schallaburg zelebriert passend zum Ausstellungsthema „WIKINGER“ das berühmte nordische Fest und lädt zum Mitfeiern ein.
Im Herzen des Schlosses, dem prächtigen Arkadenhof, wird die blumengeschmückte Midsommarstång aufgerichtet und mit skandinavischen Rahmenprogramm gefeiert.
Der Chor der Skandinavistik umrahmt die Feierlichkeiten mit alten nordischen Liedern und skandinavische Proodukte werden zum Verkauf angeboten.
Weitere Informationen finden Sie auf der Schallaburg-Website.
VÖNL informiert:
Die Universität Wien (Institut für Europäische und Vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft der Abteilung Skandinavistik) lädt zu einem Gastvortrag von Dr. Carola Opitz-Wiemers zum Thema „Die deutsch-jüdische Exilantin Nelly Sachs in
Stockholm (1940-70) – Haus, Schwelle, Raum“ am 9. Juni 9.45-11.15 Uhr in Neues Institutsgebäude (NIG), HS III, Erdgeschoß (Universitätsstraße 7, A-1010 Wien) ein.
Zum Inhalt:
Fünfzig Jahre lebte Nelly Sachs in der Metropole Berlin, wo sie am 10. Dezember 1891 geboren wurde. Ihre erste Berliner Adresse war die Maaßenstraße 15 in Schöneberg. Sie stammte aus einem „vermögenden deutsch-jüdischen Haus, in dem Goethe und Beethoven größere Autorität besaßen als Moses und Jesaja“, so Olof Lagercrantz anlässlich ihres Todes im Jahr 1970. 1940 flüchtete sie vor dem Naziterror nach Schweden. Als Vertriebene lebte Nelly Sachs auf einer „Schwelle“ und kam als Migrantin, wie es Walter Benjamin in seiner „Berliner Kindheit um neunzehnhundert“ formuliert, „selber nicht mehr zum Wohnen“. Der gewaltvollen Zäsur dieses existentiellen Bruchs soll anhand ausgewählter Gedichte und Szenischer Dichtungen nachgegangen werden.
Vortragende:
Carola Opitz-Wiemers, Dr. phil., Dozentin am IES Berlin; freie Publizistin und Autorin (DLF/ Deutschlandradio Kultur); Arbeitsschwerpunkte: Deutsche Literatur des 18. bis 21. Jahrhunderts; Literatur Österreichs (Bachmann, Jelinek, Bernhard, Lavant); jüdische Literatur (Nelly Sachs, Rahel Varnhagen, Else Lasker-Schüler); Schwedische Literatur (Per Olov Enquist; August Strindberg; Tomas Tranströmer); DDR-Literatur (Irmtraud Morgner, Brigitte Reimann, Christa Wolf); Studien zur Lyrik und Gender-Problematik.
VÖNL informiert:
Die Universität Wien (Institut für Europäische und Vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft der Abteilung Skandinavistik) lädt zu einem Gastvortrag von Dr. Carola Opitz-Wiemers zum Thema „Amor Omnia Vincit – Die Landschaften des Per Olov Enquist“ am Dienstag, 9. Juni 2015 um 17.00 Uhr im Seminarraum der Abteilung Skandinavistik, Hauptgebäude der Universität Wien, Universitätsring 1 / Stiege 9 / Hof V, A-1010 Wien ein.
Zum Inhalt:
„>Amor Omnia Vincit< – die Liebe überwindet alles“. Mit diesem Satz beginnt Per Olov Enquists Roman „Das Buch von Blanche und Marie“, das 2004 in deutscher Übersetzung erschien. Anhand von Notizheften soll die „rätselhafte Wahrheit“ der Liebe entziffert werden. Um die geheimnisvolle Macht von Schriftstücken geht es bereits in dem Liebesroman „Gestürzter Engel“ (1985), aber auch in „Kapitän Nemos Bibliothek“ (1991), in „Der Besuch des Leibarztes“ (1999) und in „Ein anderes Leben“ (2008). Von der Unverständlichkeit der Liebe handelt schließlich Enquists „Buch der Gleichnisse“ (2013), das um den Gedanken kreist: „Die Liebe konnte man nie verstehen. Aber wer wären wir, wenn wir es nicht versuchten“. Der Vortrag geht der Spannung von Authentizität und Fiktion nach, in der für den schwedischen Romancier jener innerste Raum liegt, den es immer wieder zu erkunden gilt.
Vortragende:
Carola Opitz-Wiemers, Dr. phil., Dozentin am IES Berlin; freie Publizistin und Autorin (DLF/ Deutschlandradio Kultur); Arbeitsschwerpunkte: Deutsche Literatur des 18. bis 21. Jahrhunderts; Literatur Österreichs (Bachmann, Jelinek, Bernhard, Lavant); jüdische Literatur (Nelly Sachs, Rahel Varnhagen, Else Lasker-Schüler); Schwedische Literatur (Per Olov Enquist; August Strindberg; Tomas Tranströmer); DDR-Literatur (Irmtraud Morgner, Brigitte Reimann, Christa Wolf); Studien zur Lyrik und Gender-Problematik.