Veranstaltungskalender
Dieser ein bis 2-stündige Ballett-Workshop ist für alle Ballettinteressierten, die etwas über die Geschichte des Klassischen Tanzes erfahren und selbst einige Grundschritte probieren möchten und richtet sich an interessierte Erwachsene ohne Tanzerfahrung. Wir werden Videobeispiele sehen, selbst einige Schritte probieren und vielleicht auch eine kurze Choreographie erarbeiten. Mitzubringen sind bequeme Kleidung und Socken (oder Ballettschläppchen).
Was verbindet die Kleine Meerjungfrau in Kopenhagen, Auguste Renoirs Gemälde Le clown musical und eine Pantomime mit dem seltsamen Titel Harlekin als Elektriker? Alle diese Werke gehen auf die Künstlerfamilie Price zurück, die um 1800 nach Kopenhagen kam und seitdem eine Reihe von Balletttänzern, Schauspielern bis hin zu Zirkusclowns hervorgebracht hat.
Das Buch „Julius Price – Ein Däne erobert die Wiener Ballettwelt“ von Dr. Victoria E. Tschiedl widmet sich neben der Familiengeschichte der Prices insbesondere dem Tänzer und Mimiker Julius Price. 1855 von August Bournonville nach Wien geholt, avancierte er rasch zu einem der beliebtesten Mitglieder des Wiener Balletts und blieb der Hofoper sein Leben lang treu. Als Professor am Konservatorium der Musikfreunde unterrichtete er zahlreiche später populäre Künstler, darunter Josephine Wessely und Hedwig Bleibtreu, deren Familiendynastien bis heute bekannt sind. Auch der Mensch Julius Price wird beleuchtet und ein Einblick in sein Privatleben gegeben. Ergänzend zur Biographie dieses einst so geschätzten Künstlers bildet dieses Buch mit der detaillierten Darstellung von Prices künstlerischem Werdegang auch einen Beitrag zur Wiener Ballettgeschichte.
Die Autorin des Buches Dr. Victoria E. Tschiedl ist Vorstandsmitglied des Verbandes Österreich – Nordische Länder.
Festkonzert anlässlich des Litauischen Nationalfeiertags
als Kooperation zwischen der Österreichisch-Litauischen Gesellschaft ÖLG) und der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (mdw)
am Freitag, 11. März 2016 um 15.00 Uhr im Festsaal der mdw, 1010, Seilerstätte 26.
Das Ensemble „Banelituras“ aus Vilnius spielt Werke litauischer und internationaler Komponisten, danach spielen junge Solist(inn)en (Paul Kropfitsch – Violine, Andjela Sibinovic – Viola, Clemens Kropfitsch – Violoncello und Dominik Wagner – Kontrabaß) der mdw Werke von P. Sarasate, F. Schubert und G. Bottesini.
Im Anschluss lädt die ÖLG zu einem kleinen Empfang.
Die gebürtige Finnin Heidi Salama-Kollegger veranstaltet in ihrem Finnshop in der Siebensterngasse 17 (1070 Wien) einen CRAZY DAY am Samstag, den 10.9. 11-16 Uhr. Somit können Sie finnische Produkte (schöne Restposten, Mode, Stoffe, Geschirr, Accessoires, Taschen,…) bis -50% und sogar bis -75% im Hof neben dem Geschäft (Eingang grünes Tor) erwerben.
Die Österreichisch-Isländische Gesellschaft lädt Sie gerne zur Ausstellung „CC & AT ReMIX 2017″ 8.-10. März ein, an der die österreichischen Fotografen Lisi Niesner und Georg Hochmuth ihre erst im Januar aufgenommenenen Fotografien aus Island präsentieren werden. Die Vernissage findet am Mittwoch, den 8.3. um 18:30 Uhr in der Galerie ARTOPIA (Kunst im Hinterhof) in der Wiedner Hauptstrasse 46 (1040 Wien) statt. Herzlich Willkommen!
in:visible pieces Diese Stücke haben wir am Tag entdeckt, in der Dunkelheit wiedergefunden und in Szene gesetzt. Die Stücke sind unverändert und naturgetreu dargestellt und dennoch sind sie abstrakt, denn der Ort und die Größe sind dem Betrachter unbekannt und könnten beliebig sein. Die Fotografien aus Island sind keine klassische Reportage-Fotografien, sondern beschreiben die bestimmenden Elemente der Insel: Stein, Eis und Feuer. Entscheidend für diese Serie von Fotografien ist der Zeitpunkt der Aufnahme und die Beleuchtungstechnik. Während des Tages sind die Orte von zahlreichen Touristen besucht, doch in der Nacht sind sie einsam und verlassen. Vergänglichkeit und Zeitlosigkeit sind die wesentlichen Merkmale dieser Bilder: Fels, der scheinbar ewig überdauert und Eis, das morgen geschmolzen sein kann. Sie zeigen den Kontrast von Island. Lisi Niesner und Georg Hochmuth |
Herzlich Willkommen in die Evangelische Auferstehungskirche, um ein Konzert des Háskólakórinn Universitätschores aus Reykjavik mit dem Titel „Farbenspiele“ zu erleben. Der Eintritt ist frei – Spenden werden erbeten.
Das in Österreich beheimatete Quintett spielt groovige und zartschmelzende sowie aparte Versionen Isländischer Volksmusik:
Ellen Freydis Martin | Söngur / Stimme / Vocals
Roman Pechmann | Harmónikka / Akkordeon / accordion
Peter Andritsch | Lágfiðla /Bratsche / Viola
Isabelle Eberhard | Selló / Cello
Nora Schnabl-Andritsch | Trommur /Percussion–Söngur /Stimme / Vocals–Kalimba
Die fünf Musiker/innen tragen unsere Sehnsüchte dorthin, wo alle Wünsche in Erfüllung gehen, zumindest für einen Moment lang. Ins Nirgendwo, ins Niemandsland, nach Island, wo Klänge Utopien in den schönsten Farben malen. Das sind der Akkordeonist Roman Pechmann, der gemeinsam mit der isländischen Sängerin Ellen Freydis Martin bestes musikalisches Kopfkino erleben lässt. Ebenso die Perkussionistin Nora Schnabl-Andritsch, die mit ihrem ausdrucksstarken, originellen und gleichermaßen einfühlsamen Spiel und ihrer Stimme bezaubert. Durch sein wunderbar beseeltes Spiel entführt uns der Bratschist Peter Andritsch zu den isländischen Mythen und dem bezaubernden Farbenspiel dieser Landschaft. Das ferne Land ist plötzlich greifbar nahe, eine Melodie fungiert als Brücke zu den Bildern im Kopf, zur eigenen Phantasie. Isabelle Eberhard, Violoncello spielt klangsinnlich, groovig und abwechslungsreich und stellt mit ihrem Spiel einen neuen, überzeugenden Zusammenhang zu isländischer Musik her Diese Lieder, die allesamt aus unzähligen Geschichten fernab unseres Kulturkreises zusammengetragen worden sind, entstammen der Feder menschlicher Sehnsüchte. Das passt in den Herbst, in den Winter, in die Zeit des In-Sich-Horchens. Diese Lieder verführen uns und tragen uns mit ihrem Feuer ins Nirgendwo, nach Island.
Die Österreichisch-Isländische Gesellschaft empfiehlt:
Im Rahmen des Reise-Festivals ALLES LEINWAND können Sie sich mit dem Film „Island 63° 66° N“ (140 min.) von Stefan Erdmann beeindrucken lassen. Mächtige Gletscher und aktive Vulkane, zahllose Wasserfälle, farbenprächtige und bizarre Gebirgsformationen, endlose Weiten: ISLAND.
Der Filmemacher Stefan Erdmann hat die faszinierenden Naturschönheiten der größten Vulkaninsel der Erde in seinen bisher 20 Reisen in saghaften und atemberaubenden Momenten erlebt und gefilmt. Erdmann ist stets alleine unterwegs und hat zwei Kameras und über 100 Kilo Equipment im Gepäck. Er war in allen Landesteilen mit dem Geländewagen oder zu Fuß unterwegs. Aus der Luft hat er mit seinem isländischen Freund und Piloten Þórhallur spektakuläre und noch nie gesehene Aufnahmen gemacht. Die Essenz seiner Aufnahmen hat er kunst- und gefühlvoll in der Film-Show zusammengefasst, die er spannend und informativ kommentiert.
Die Sängerin Isgaard setzt mit ihrem wunderbaren Live-Gesang die musikalischen Akzente. Erdmann hat aus dem Naturkunstwerk Island ein einzigartiges audio-visuelles Film- und Musik-Erlebnis geschaffen, das alle Sinne berührt. Unaufdringlich plädiert er für den Einklang zwischen Mensch und Natur. Eine Hommage an Island und unseren Planeten. Unterhaltung auf höchstem Niveau!
Der Name ULTIMA THULE steht seit der Antike für das nördlichste Ende der Welt. Schon um 325 v. Chr. bereiste der griechische Seefahrer und Entdecker Pytheas von Massalia die iberische Halbinsel und Nordwesteuropa. Seinen Berichten zufolge liegt Thule im äußersten Norden, sechs Tagesfahrten nördlich von Britannien. In Überlieferungen des Mittelalters und der Renaissance wurde Ultima Thule oft mit Island identifiziert. Ausgelöst durch längere Reisen nach Island hat sich Karin Mack mit der Insel künstlerisch auseinanderzusetzen begonnen. In Erweiterung ihrer eigenen Arbeit hat Karin Mack Künstler aus Island und Österreich (Rolf Aigner, Martin Breindl, Christine Elsinger, Katrín Elvarsdóttir, Anna Friz & Konrad Korabiewski, Brigitte Kordina, Karin Mack, Ernest Pointner, Christiane Simons, Marielis Seyler) eingeladen, die sich der Beschreibung der Insel in verschiedenen Medien und Techniken widmen.
17.3. 2018, 17 Uhr
TIEFENSCHÄRFEN | Gespräche zur Kunst
Schloss Wolkersdorf, Vortragssaal, 1. Stock
Karin Mack – Künstlerin und Kuratorin – sowie teilnehmende Künstler an der Ausstellung ULTIMA THULE sprechen und diskutieren mit dem Publikum über ihre Arbeit.
17.3. 2018, 18 Uhr
Eröffnung der Ausstellung
Schloss Wolkersdorf, Galerie 2
Ausstellung: 18.3. bis 22.4. 2018 an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen 14 -18 Uhr
Veranstalter: Foto FLUSS, Schlossplatz 2, 2120 Wolkersdorf