Veranstaltungskalender
Die isländische Autorin Yrsa Sigurdardóttir, geboren 1963, zählt zu den besten Kriminalautoren der Welt (Times Literary Supplement) und zu den erfolgreichsten, nicht nur ihres kleinen Landes. Sigurdardóttirs Romane erscheinen in über 30 Ländern.
Am 4. November wird sie in Wien sein, um ihren aktuellen Roman „DNA“ vorzustellen. Die Botschaft von Island ladet herzlich zur Lesung des neuesten Buches der isländischen Schriftstellerin Yrsa Sigurdardóttir um 19:30 Uhr in der Buchhandlung Hartliebs Bücher (Porzellangasse 36, 1090 Wien) ein.
Die Lesung und das Gespräch werden in deutsch (Deutscher Text: Katarina Hartmann) und englisch stattfinden. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist kostenlos. Serviert werden Getränke und leichte Erfrischungen. Um Anmeldung bei der Buchhandlung Hartlieb wird gebeten: office@hartliebs.at und 1090@hartliebs.at.
Die „DNA“ ist Start einer neuen Serie um die Psychologin Freyja und den Kommissar Huldar von der Kriminalpolizei Reykjavík. Dies ist eine Veranstaltung des btb Verlages in Kooperation mit der Isländischen Botschaft Wien und der Buchhandlung Hartliebs Bücher. Presseanfragen bitte an Britta Puce von der btb Verlag, britta.puce@btb-verlag.de oder telefonisch unter +49894136-3564.
Die Botschaft von Island würde sich über Ihr Kommen sehr freuen.
Am Samstag, 5. November 2016, um 15:30 hält Stefan Donecker an der Universität Wien eine Vorlesung über „Die Geschichte der baltischen Länder, 1860–1991“. Eine Woche darauf, am Samstag, 12. November 2016, ebenfalls um 15:30, setzt Imbi Sooman die Vorlesungsreihe mit einer Analyse von „Estland heute: Bildung – Soziales – Politik – Wirtschaft“ fort. Die Österreichisch-Estnische Gesellschaft lädt Sie zu beiden Vorträgen sehr herzlich ein!
„Die unzähligen Erinnerungen, die mich mit Wien verbinden, sind für mich unvergesslich“.
Der finnische Komponist Jean Sibelius lebte eine Zeitlang in Wien – so manche Komponistenkollegen aus Finnland taten es ihm nach. Ein Projekt der Musikuniversität Wien und die Sibelius Akademie Helsinki lässt den Nord-Süd-Dialog nun neu aufleben –> Details auf der Website der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien.
„Lost Landscapes“, verlorengegangene, mitunter vernachlässigte Musiklandschaften, das sind die „dort oben im Norden“. Als Sibelius von Oktober 1890 bis Mitte Juni 1891 bei Carl Goldmark und Robert Fuchs in Wien studierte, da wurde er auf seinen „Landsmann“ Grieg angesprochen: „So wenig weiss man über die Nordländer“, seufzte der schwedischsprachige Finne, der bis 1917 Untertan des Zaren war. Es blieb nicht sein einziger Seufzer.
Dr. Peter Kislinger – seit 1993 freier Mitarbeiter von Ö1 und Kulturreferent der Botschaft von Finnland wird den Abend moderieren. Wir wünschen gute Unterhaltung!
Das Institut für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie laden Sie herzlich ein zum Symposium „Sami Music – Sonic Politics in the European North“ am 11.-12. November in das Fanny Hensel Saal (Anton-von-Webern-Platz 1, 1030 Wien) ein.
MITWIRKENDE:
Referenten: Ola Graff, Thomas Hilder, Dan Lundberg, Pirkko Moisala, Tina K. Ramnarine und Krister Stoor
Workshop: Krister Stoor
Konzert: Stuoris & Balddonas
SYMPOSIUM:
Freitag, 11. November, 10.00 – 15.00 Uhr und Samstag, 12. November 2016, 10.00 – 14.00 Uhr
JOIK-WORKSHOP:
Freitag, 11. November 2016, 15.30 – 17.00 Uhr
KONZERT „To Yoik is to Live “:
Freitag, 11. November 2016, 19.00 Uhr
Am Samstag, 5. November 2016, um 15:30 hält Stefan Donecker an der Universität Wien eine Vorlesung über „Die Geschichte der baltischen Länder, 1860–1991“. Eine Woche darauf, am Samstag, 12. November 2016, ebenfalls um 15:30, setzt Imbi Sooman die Vorlesungsreihe mit einer Analyse von „Estland heute: Bildung – Soziales – Politik – Wirtschaft“ fort. Die Österreichisch-Estnische Gesellschaft lädt Sie zu beiden Vorträgen sehr herzlich ein!
Am Mittwoch, 16. November 2016, um 16:00 spricht Tobias Mayr, Student der Ostseeraumstudien an der Universität Wien, über „Mein Erasmus-Jahr in Estland“. Vom winterlichen Saaremaa über das Studentenleben in Tartu bis hin zu einem Besuch im Museum seines „Namensvetters“, des Komponisten Rudolf Tobias, wird er ein breites Panorama von Eindrücken aus Estland spannen – Sie sollten es sich nicht entgehen lassen.
Die litauische, lettische und estnische Gemeinschaft in Österreich lädt Sie am Freitag, den 18. November 2016 zum 1. Baltischen Ball in Wien ein.
Erleben Sie eine unvergessliche Nacht mit klassischer und moderner Musik, Tanz, baltischen und österreichischen Spezialitäten, einer traditionellen Tombola und vielen anderen Überraschungen!
Die Idee für einen Wiener Ball der drei baltischen Gemeinschaften in Österreich entstand im Frühjahr 2016, als die Botschafter und die Gemeinschaftsvorsitzenden nach einem Weg suchten, die gegenseitige Kooperation zwischen den Diasporas unserer Länder zu stärken und gemeinsam die Vielfalt der Baltischen Kultur in Österreich zu repräsentieren.
Das Organisationskommittee hofft, dass der erste Baltische Ball von unseren Gemeinschaften gut aufgenommen wird und zahlreiche Gäste anzieht. Sie glauben fest daran, dass dieser Ball das Potenzial dazu hat, eine jährliche Tradition zu werden, die viele in Österreich und anderen Ländern lebende Litauer, Letten und Esten zusammenführt und im Rahmen einer bewährten wienerischen Veranstaltung auch bei Verehrern des Baltikums Beachtung findet. Dieser Baltische Ball findet im Festsaal des historischen Gebäudes der Technischen Universität Wien statt, das im Herzen Wiens am berühmten Karlsplatz und neben der Karlskirche liegt.
Weitere Informationen finden Sie auf der Ball-Website der Organisatoren.
Schon seit über 30 Jahren veranstaltet der finnische Schulverein in Wien einen finnischen Weihnachtsbasar mit nordischem Flair. Neben finnischen Delikatessen, Designerprodukten und Süßigkeiten sowie einem Glögi-Ausschank (finnisches Heißgetränk ähnlich dem österreichischen Glühwein) gibt es auch finnische Bücher bzw. Bücher finnischer Autoren zu kaufen sowie einen Kinderflohmarkt. Bei der Tombola kann man mit etwas Glück tolle Preise gewinnen. Und wenn „Joulupukki“ – der Weihnachtsmann – endlich in der Babenbergerhalle ankommt, leuchten nicht nur die Kinderaugen! Ministerrätin Terhi Bunders eröffnet den Basar. Der ganze Erlös kommt den kleinen Schülern und Schülerinnen des finnischen Schulvereins zugute.
PROGRAMM:
12 Uhr Eröffnung des Weihnachtsbasars – Ministerrätin Terhi Bunders
13 Uhr Begrüßung der Finnischen Evangelischen Gemeinde – Pfarrerin Mag. Ella-Maria Boba
14 Uhr Weihnachtslieder: Gemeinsames Singen unter der Leitung von Milka Pajukallio
15:15 Uhr Weihnachtliche Darbietungen der Kinder des finnischen Schulvereins
15:30 Uhr … kommt der Weihnachtsmann
17 Uhr Tombola: Gewinnen Sie tolle Preise!
Sydämellisesti tervetuloa! Herzlich Willkommen!
Der Weihnachtsbasar steht unter dem Ehrenschutz des Botschafters von Finnland
Konzert mit Werken junger finnischer Komponisten wie Lotta Wennäkoski (1970), Minna Leinonen (1977), Riikka Talvitie (1970), Jovanka, Trbojević (1963), Kaija Saariaho (1952), Tomi Räisänen (1976), Kimmo Hakola (1958), Jukka Tiensuu (1948) und Tapani Länsiö (1953) zum Thema „GLÜHENDE KÄLTE – Finnland im Focus“. Aktuelle Kammermusik aus Finnland erzählt in einer zeitgemäßen Klangsprache von Helden aus der finnischen Mythologie, dem Fest des Dionysos, Grauspechten, einem Wiegenlied für Wölfe uvm (Idee & Konzept: Petra Stump-Linshalm & Heinz-Peter Linshalm).
„After the long shadow of Sibelius, followed by a serious post-serialistic stubbornness, we are now finally free to compose as we like in Finland.“ (Tomi Räisänen)
„The contemporary music in Finland cannot be separated from the Finnish music in general. The lively concert life and the role of music in the national identity are important as well, but what comes first is always the craftsmanship.“ (Lotta Wennäkoski & Heikki Nikula)