Veranstaltungskalender
Am Mittwoch, 16. November 2016, um 16:00 spricht Tobias Mayr, Student der Ostseeraumstudien an der Universität Wien, über „Mein Erasmus-Jahr in Estland“. Vom winterlichen Saaremaa über das Studentenleben in Tartu bis hin zu einem Besuch im Museum seines „Namensvetters“, des Komponisten Rudolf Tobias, wird er ein breites Panorama von Eindrücken aus Estland spannen – Sie sollten es sich nicht entgehen lassen.
Die litauische, lettische und estnische Gemeinschaft in Österreich lädt Sie am Freitag, den 18. November 2016 zum 1. Baltischen Ball in Wien ein.
Erleben Sie eine unvergessliche Nacht mit klassischer und moderner Musik, Tanz, baltischen und österreichischen Spezialitäten, einer traditionellen Tombola und vielen anderen Überraschungen!
Die Idee für einen Wiener Ball der drei baltischen Gemeinschaften in Österreich entstand im Frühjahr 2016, als die Botschafter und die Gemeinschaftsvorsitzenden nach einem Weg suchten, die gegenseitige Kooperation zwischen den Diasporas unserer Länder zu stärken und gemeinsam die Vielfalt der Baltischen Kultur in Österreich zu repräsentieren.
Das Organisationskommittee hofft, dass der erste Baltische Ball von unseren Gemeinschaften gut aufgenommen wird und zahlreiche Gäste anzieht. Sie glauben fest daran, dass dieser Ball das Potenzial dazu hat, eine jährliche Tradition zu werden, die viele in Österreich und anderen Ländern lebende Litauer, Letten und Esten zusammenführt und im Rahmen einer bewährten wienerischen Veranstaltung auch bei Verehrern des Baltikums Beachtung findet. Dieser Baltische Ball findet im Festsaal des historischen Gebäudes der Technischen Universität Wien statt, das im Herzen Wiens am berühmten Karlsplatz und neben der Karlskirche liegt.
Weitere Informationen finden Sie auf der Ball-Website der Organisatoren.
Schon seit über 30 Jahren veranstaltet der finnische Schulverein in Wien einen finnischen Weihnachtsbasar mit nordischem Flair. Neben finnischen Delikatessen, Designerprodukten und Süßigkeiten sowie einem Glögi-Ausschank (finnisches Heißgetränk ähnlich dem österreichischen Glühwein) gibt es auch finnische Bücher bzw. Bücher finnischer Autoren zu kaufen sowie einen Kinderflohmarkt. Bei der Tombola kann man mit etwas Glück tolle Preise gewinnen. Und wenn „Joulupukki“ – der Weihnachtsmann – endlich in der Babenbergerhalle ankommt, leuchten nicht nur die Kinderaugen! Ministerrätin Terhi Bunders eröffnet den Basar. Der ganze Erlös kommt den kleinen Schülern und Schülerinnen des finnischen Schulvereins zugute.
PROGRAMM:
12 Uhr Eröffnung des Weihnachtsbasars – Ministerrätin Terhi Bunders
13 Uhr Begrüßung der Finnischen Evangelischen Gemeinde – Pfarrerin Mag. Ella-Maria Boba
14 Uhr Weihnachtslieder: Gemeinsames Singen unter der Leitung von Milka Pajukallio
15:15 Uhr Weihnachtliche Darbietungen der Kinder des finnischen Schulvereins
15:30 Uhr … kommt der Weihnachtsmann
17 Uhr Tombola: Gewinnen Sie tolle Preise!
Sydämellisesti tervetuloa! Herzlich Willkommen!
Der Weihnachtsbasar steht unter dem Ehrenschutz des Botschafters von Finnland
Konzert mit Werken junger finnischer Komponisten wie Lotta Wennäkoski (1970), Minna Leinonen (1977), Riikka Talvitie (1970), Jovanka, Trbojević (1963), Kaija Saariaho (1952), Tomi Räisänen (1976), Kimmo Hakola (1958), Jukka Tiensuu (1948) und Tapani Länsiö (1953) zum Thema „GLÜHENDE KÄLTE – Finnland im Focus“. Aktuelle Kammermusik aus Finnland erzählt in einer zeitgemäßen Klangsprache von Helden aus der finnischen Mythologie, dem Fest des Dionysos, Grauspechten, einem Wiegenlied für Wölfe uvm (Idee & Konzept: Petra Stump-Linshalm & Heinz-Peter Linshalm).
„After the long shadow of Sibelius, followed by a serious post-serialistic stubbornness, we are now finally free to compose as we like in Finland.“ (Tomi Räisänen)
„The contemporary music in Finland cannot be separated from the Finnish music in general. The lively concert life and the role of music in the national identity are important as well, but what comes first is always the craftsmanship.“ (Lotta Wennäkoski & Heikki Nikula)
Das Konzert steht unter der Schirmherrschaft der isländischen Botschafterin Gréta Gunnarsdóttir.
Der Finnische Männerchor Kokkolan Lauluveikot - die Sängerbrüder aus Kokkola – kommt aus der Westküste von Mittelfinnland. Der bald 90-jährige Kokkolan Lauluveikot ist ein sehr lebhafter Männerchor und der Chor hat heute über 60 aktive Sänger. Kokkolan Lauluveikot verteilt sich sowohl in einen Hauptchor als auch in einen Seniorchor bestehend älter Sänger. In Kokkolan Lauluveikot funktionieren auch zurzeit zwei gehobenen Gesangsgruppen: KAJO Quartett und Hehku Ensemble. Die Liedauswahl des Chores deckt umfassend verschiedene Genre der Männerchormusik: patriotisch und geistlich, Schlager und Popmusik, Volkslieder samt Trinklieder und Serenaden.
VÖNL informiert:
„Eine Weltreise durch Gegenwarten und Gegenwelten für Akkordeon und Perkussion. Tango ist ein Kind der Randgebiete, geboren aus Zeitvergehen, Weltschmerz und Sehnsucht, in der Lücke, die in uns die Einsamkeit reißt, in deren Leere wir Bewegung bringen… ein weltweiter Mythos. Er wanderte aus Argentinien nach Europa, wandelte sich aus der Tanztradition zur instrumentalen Form, eroberte nach dem Parkett, das den Aficionados die Welt bedeutet, auch die Konzertbühnen der Metropolen und inspiriert bis heute Publikum, InterpretInnen und KomponistInnen gleichermaßen.“
In diesem Konzertprojekt wagen die Akkordeon- und Schlagwerkklassen der MUK eine künstlerische Annäherung an die leidenschaftliche Welt des Tangos.
Zu Gehör gebracht werden neben Stücken des Tango Nuevo und seines Begründers Ástor Piazzolla auch Tangotraditionen anderer Kulturen: Traditionelles, Unkonventionelles, Zeitgenössisches. Auf dem Programm stehen Kompositionen von Kalevi Aho, Erik Satie, Igor Strawinsky, Jukka Tiensuu – sowie Uraufführungen korrespondierender Werke von Studierenden der Kompositionsklassen der MUK.
Die Fortsetzung des Erfolgfilms „Hundraåringen som klev ut genom fönstret och försvann“ läuft Ende März in den österreichischen Kinos an. In Zusammenarbeit mit dem Filmladen veranstaltet die ÖSG wieder einen Filmabend. Bei Anmeldung über die ÖSG Website bekommt man zwei Tickets zum Preis von einem.
Der Film wird in Schwedisch mit Untertiteln gezeigt.
Der neue Streifen war in Schweden bei der Guldbaggegala 2017 achtmal nominiert und hat den Publikumspreis gewonnen. Die neue Geschichte ist (noch?) nicht als Buch erschienen, aber Jonas Jonasson der das Buch „Der Hundertjährige…“ geschrieben hatte, hat am Drehbuch zu dieser Fortsetzung mitgearbeitet.
Am Donnerstag, 4. Mai 2017, um 19:30 laden die Österreichisch-Estnische Gesellschaft und der Arbeitskreis Ökumene der Pfarre St. Leopold/Gersthof, vertreten durch Dr. Heinrich Bica, zu einem Vortrag von Urmas Karileet, evangelischer Pastor in Käsmu und Narva, ein. Herr Karileet spricht über „500 Jahre Reformation. Die Bedeutung der Reformation vom 16. Jahrhundert bis heute – Ökumenische Beziehungen und der Estnische Rat der Kirchen“. Der Vortrag wird aus dem Englischen ins Deutsche übersetzt, anschließend haben Sie die Gelegenheit, den Referenten bei einer Agape persönlich kennenzulernen.