Veranstaltungskalender
Konzert mit Werken junger finnischer Komponisten wie Lotta Wennäkoski (1970), Minna Leinonen (1977), Riikka Talvitie (1970), Jovanka, Trbojević (1963), Kaija Saariaho (1952), Tomi Räisänen (1976), Kimmo Hakola (1958), Jukka Tiensuu (1948) und Tapani Länsiö (1953) zum Thema „GLÜHENDE KÄLTE – Finnland im Focus“. Aktuelle Kammermusik aus Finnland erzählt in einer zeitgemäßen Klangsprache von Helden aus der finnischen Mythologie, dem Fest des Dionysos, Grauspechten, einem Wiegenlied für Wölfe uvm (Idee & Konzept: Petra Stump-Linshalm & Heinz-Peter Linshalm).
„After the long shadow of Sibelius, followed by a serious post-serialistic stubbornness, we are now finally free to compose as we like in Finland.“ (Tomi Räisänen)
„The contemporary music in Finland cannot be separated from the Finnish music in general. The lively concert life and the role of music in the national identity are important as well, but what comes first is always the craftsmanship.“ (Lotta Wennäkoski & Heikki Nikula)
Das Konzert steht unter der Schirmherrschaft der isländischen Botschafterin Gréta Gunnarsdóttir.
Der Finnische Männerchor Kokkolan Lauluveikot - die Sängerbrüder aus Kokkola – kommt aus der Westküste von Mittelfinnland. Der bald 90-jährige Kokkolan Lauluveikot ist ein sehr lebhafter Männerchor und der Chor hat heute über 60 aktive Sänger. Kokkolan Lauluveikot verteilt sich sowohl in einen Hauptchor als auch in einen Seniorchor bestehend älter Sänger. In Kokkolan Lauluveikot funktionieren auch zurzeit zwei gehobenen Gesangsgruppen: KAJO Quartett und Hehku Ensemble. Die Liedauswahl des Chores deckt umfassend verschiedene Genre der Männerchormusik: patriotisch und geistlich, Schlager und Popmusik, Volkslieder samt Trinklieder und Serenaden.
VÖNL informiert:
„Eine Weltreise durch Gegenwarten und Gegenwelten für Akkordeon und Perkussion. Tango ist ein Kind der Randgebiete, geboren aus Zeitvergehen, Weltschmerz und Sehnsucht, in der Lücke, die in uns die Einsamkeit reißt, in deren Leere wir Bewegung bringen… ein weltweiter Mythos. Er wanderte aus Argentinien nach Europa, wandelte sich aus der Tanztradition zur instrumentalen Form, eroberte nach dem Parkett, das den Aficionados die Welt bedeutet, auch die Konzertbühnen der Metropolen und inspiriert bis heute Publikum, InterpretInnen und KomponistInnen gleichermaßen.“
In diesem Konzertprojekt wagen die Akkordeon- und Schlagwerkklassen der MUK eine künstlerische Annäherung an die leidenschaftliche Welt des Tangos.
Zu Gehör gebracht werden neben Stücken des Tango Nuevo und seines Begründers Ástor Piazzolla auch Tangotraditionen anderer Kulturen: Traditionelles, Unkonventionelles, Zeitgenössisches. Auf dem Programm stehen Kompositionen von Kalevi Aho, Erik Satie, Igor Strawinsky, Jukka Tiensuu – sowie Uraufführungen korrespondierender Werke von Studierenden der Kompositionsklassen der MUK.
Die Fortsetzung des Erfolgfilms „Hundraåringen som klev ut genom fönstret och försvann“ läuft Ende März in den österreichischen Kinos an. In Zusammenarbeit mit dem Filmladen veranstaltet die ÖSG wieder einen Filmabend. Bei Anmeldung über die ÖSG Website bekommt man zwei Tickets zum Preis von einem.
Der Film wird in Schwedisch mit Untertiteln gezeigt.
Der neue Streifen war in Schweden bei der Guldbaggegala 2017 achtmal nominiert und hat den Publikumspreis gewonnen. Die neue Geschichte ist (noch?) nicht als Buch erschienen, aber Jonas Jonasson der das Buch „Der Hundertjährige…“ geschrieben hatte, hat am Drehbuch zu dieser Fortsetzung mitgearbeitet.
Unsere Fahrt nach dem Motto „Banat und Siebenbürgen und ihre kulturellen Brücken in Baltikum“ (VÖNL Reise Siebenbürgen Programm sowie Reisebedingungen zum Herunterladen) führt uns durch eine einzigartige Landschaft mit wechselvoller Geschichte am Schnittpunkt von ungarischer, deutscher und rumänischer Kultur und im Spannungsfeld von protestantischer, orthodoxer sowie römisch- und griechisch-katholischer Konfession. Dabei weist die facettenreiche Region wenig bekannte, aber frappierende Bezüge nach Skandinavien und vor allem ins Baltikum auf. Aus den kulturellen Wechselwirkungen wollen wir drei in den Fokus unserer Rumänienreise stellen.
Die Nordische & Baltische Filmwoche, die NORDIALE 2017, findet von 10. bis 16. Mai unter dem Motto „Nordische Gefühle“ an der Wiener Urania statt. Die seit 1992 fest im Bildungsprogramm der VHS verankerte Filmwoche wird in Zusammenarbeit mit den Botschaften von Dänemark, Estland, Finnland, Island, Lettland, Litauen, Norwegen und Schweden durchgeführt. Anlässlich des Jubiläumsjahres Finnland100 eröffnet Finnland mit dem Film „Der Glücklichste Tag im Leben des Olli Mäki“ („Hymyilevä mies“, Regie: Juho Kuosmanen, Finnland 2016) am 10. Mai um 19 Uhr die Filmwoche. Karten sind ab Anfang April in der Wiener Urania zu kaufen.
Der Verband Österreich – Nordische Länder veranstaltet am 9. Juni 2017 erstmals gemeinsam mit bilateralen Gesellschaften der nordischen und baltischen Länder einen Sommerball im stimmungsvollen Ambiente des Palais Schönburg.
Diese Veranstaltung soll einerseits die österreichische Ballkultur pflegen und im Ausland bewerben, andererseits einen Beitrag zum kulturellen und wirtschaftlichen Austausch zwischen Österreich und den
nordischen Ländern leisten.
Neben den typischen Elementen eines österreichischen Balles werden auch nordische Tänze und Melodien dargeboten, sodass routinierte Ballbesucher ebenso wie Liebhaber der nordischen Länder eine wunderschöne und unterhaltsame Sommernacht mit nordischem Flair verbringen können.
Unsere Ballgäste werden mit Schmankerl verwöhnt und die Weine kommen aus dem ältesten Weingut Österreichs, vom Weingut Stift Klosterneuburg!
Die Finnen feiern 2017 das hundertjährige Jubiläum ihrer staatlichen Unabhängigkeit. Aus diesem Anlass organisiert der Verband Österreich – Nordische Länder eine Finnland Rundreise (mit Besuch der Opernfestspiele in Savonlinna) und einer Schiffsreise nach Stockholm unter der Reiseleitung unseres Vorstandsmitglieds Herrn Hermann Kroiher. Reiseverlauf und bei Interesse bitte die VÖNL Finnland-Reise 2017 zum Runterladen.