Grete hatte gleich nach ihrer Ausbildung ein Jahr in Thorshavn gearbeitet und sie wollte noch einmal die Stätte ihres Wirkens sehen. So buchten wir also 8 Tage mit Hotelunterkünften und Mietwagen bei 62° North. Strahlender Sonnenschein empfing uns auf der Insel Vagar, und wir machten gleich eine Fahrt nach Sörvagur, Böur und Gásadalur. Zufällig trafen wir dort einen Isländer, der die Sonnenstrahlen im Garten sichtlich genoss und uns einiges über Pflanzversuche erzählte. Ein kurzer Wanderweg bescherte den Blick auf den Wasserfall. Das Sammeln von Mineralien in der Landschaft ist verboten! Als erstes fiel uns ein großer Unterschied zu Island auf: in Island laufen die Schafe meist frei herum, auf den Färöer sind alle Weiden streng mit Drahtzäunen abgetrennt. Das abendliche Ziel ist Gjögv, dem wir uns über Eidi nähern. Vorbei am höchsten Berg der Inselgruppe, dessen Gipfel sich in Wolken hüllt.